Jo, der Gewinn von Mercedes ist im ersten Halbjahr einfach mal um mehr als die Hälfte eingestürzt. Stell dir vor, du hast 100 Euro und plötzlich sind nur noch 45 Euro da – so ungefähr krass war das! Von über 6 Milliarden Euro sind die auf magere 2,7 Milliarden Euro runtergerutscht. Alter, was ist da passiert?
Die Chefs in Stuttgart sagen, da sind mehrere Dinge zusammengekommen: Zölle (das sind extra Gebühren, wenn man Sachen in andere Länder verkauft), weniger Autos wurden verkauft und dann noch Kohle, die sie für “Effizienzmaßnahmen” ausgegeben haben – klingt nach Sparen, aber hat erstmal Kohle gekostet.
Cashflow im freien Fall: Warum Mercedes auf die Bremse tritt
Der Umsatz – also wie viel Kohle insgesamt reinkam – ist auch fett gesunken, von 72,6 Milliarden auf 66,4 Milliarden Euro. Und der operative Gewinn (das ist das, was übrig bleibt, bevor Steuern & Co. abgezogen werden) hat auch krass nachgelassen, von 7,9 auf 3,6 Milliarden Euro.
Schon letztes Jahr war irgendwie der Wurm drin, besonders wegen China. Da ging das Geschäft nicht so gut ab, und schon 2024 ist der Gewinn um über 28 Prozent geschrumpft. Mercedes merkt einfach, dass die dicken Autos nicht mehr so easy weggehen wie früher.
Sparfuchs-Modus an: Mercedes fährt jetzt auf Diät!
Damit die Kohle wieder sprudelt und die Karren wieder vom Hof rollen, hat der Vorstand im Februar ein krasses Sparprogramm gestartet. Bis 2027 wollen die die Produktionskosten um zehn Prozent drücken und auch bei den Materialkosten sparen. Und selbst die Fixkosten (so Sachen wie Mieten und Gehälter für Leute, die nicht direkt am Band stehen) sollen um weitere zehn Prozent runter.
Das heißt auch, dass es für Mitarbeiter, die nicht direkt am Fließband schuften, ein Abfindungsprogramm gibt. Also, wenn du bei Mercedes bist und im Büro hockst, könnte es sein, dass du bald die Chance hast, mit ‘ner fetten Abfindung zu gehen.

Dein News-Snitch für freshe Headlines! Stay tuned und lass dich flashen!