Auge Saurons im All? Forscher knacken kosmischen Cheat-Code!

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Bild: Y.Y. KOVALEV ET AL

Yo Leute, haltet euch fest! Wissenschaftler haben gerade was im Weltall gespottet, das aussieht wie das Auge von Sauron aus “Herr der Ringe”. Kein Witz! Und mit diesem krassen Bild haben sie ein Rätsel gelöst, an dem die klügsten Köpfe seit Jahrzehnten geknabbert haben.

Das Problem: Ein Blender im Universum

Stellt euch vor, da draußen, milliarden Lichtjahre entfernt, gibt’s ein Objekt namens PKS 1424+240. Das Ding ist ein Blazar – quasi ein supermassereiches Schwarzes Loch, das einen gigantischen Energiestrahl, einen sogenannten Jet, direkt ins All ballert. Dieser spezielle Blazar hat die Messgeräte auf der Erde mit den hellsten Gammastrahlen und Neutrinos (ultra-winzige Geisterteilchen) vollgespamt, die man je von so einer Quelle gesehen hat.

Der Haken an der Sache? Als die Astronomen den Jet im Radiobereich gecheckt haben, sah es so aus, als würde er sich in Slow-Motion bewegen. Das war mega sus, denn eigentlich dachten alle: Nur die schnellsten Jets können so unnormal hell leuchten. Das war so, als ob ein Bugatti Veyron auf der Autobahn von ‘nem Bobby-Car überholt wird. Ergab einfach null Sinn.

Die Detektivarbeit: 15 Jahre im Stalking-Modus

Ein Team vom Max-Planck-Institut für Radioastronomie (MPIfR) hat sich davon aber nicht beirren lassen. Die haben sich den Blazar 15 Jahre lang mit dem Very Long Baseline Array (VLBA) reingezogen. Das VLBA ist kein normales Teleskop, Bro. Das ist ein Netzwerk aus Radioteleskopen auf der ganzen Welt, die zusammengeschaltet ein virtuelles Teleskop von der Größe der Erde bilden. Das ist der ultimative Zoom-Hack für Astronomen!

Als sie dann alle Daten zusammengefügt und ein Bild erstellt hatten, sind sie komplett vom Stuhl gefallen. Yuri Kovalev, der Chef der Studie, meinte: “Als wir das Bild rekonstruierten, sah es absolut umwerfend aus.” Was sie sahen, war ein fast perfekter, donutförmiger Magnetfeld-Ring, bei dem der Jet genau auf uns zielt. Ciao, Rätsel!

Die Auflösung: Ein klassischer Bamboozle!

Die Lösung war so simpel wie genial. Weil uns der Jet direkt in die kosmische Fresse scheint, werden seine Signale durch Effekte aus Einsteins Spezieller Relativitätstheorie übel geboostet. Jack Livingston, ein Mitautor, erklärt, dass die Helligkeit dadurch easy um das 30-fache erhöht wird. Das ist der Grund, warum das Ding so abnormal hell leuchtet.

Und die langsame Geschwindigkeit? Eine optische Täuschung, Digga! Stellt euch ein Auto vor, das mit 200 km/h direkt auf euch zurast. Ihr seht kaum, wie es sich zur Seite bewegt, also wirkt es langsamer, als wenn es an euch vorbeifahren würde. Genau das ist hier passiert. Der Jet hat uns quasi alle mit ‘nem Projektionseffekt gebaited.

Dieser frontale Blick war ein absoluter Glücksfall. Die Forscher konnten direkt ins Herz des Jets schauen und sein spiralförmiges Magnetfeld kartieren. Dieses Feld ist der Schlüssel: Es ist quasi die Abschussrampe und der Fokussierer für den Plasmastrahl und beschleunigt Teilchen auf krasse Energien.

Yuri Kovalev bringt es auf den Punkt: Das beweist, dass diese aktiven Galaxien nicht nur Elektronen, sondern auch Protonen auf unnormale Geschwindigkeiten bringen – und genau das ist der Ursprung der gemessenen Neutrinos. Realtalk, no cap.

Dieses Ergebnis ist ein fetter Win für die Astronomie und zeigt, dass das, was früher wie Science-Fiction klang, heute Realität ist. Die Wissenschaft hat mal wieder richtig abgeliefert und ein weiteres Level im Game “Universum verstehen” freigeschaltet. Stabil!