H&M’s Klon-Armee: Dein nächstes Topmodel ist ein Avatar!

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D) H&M's Klon-Armee: Dein nächstes Topmodel ist ein Avatar!
Bild: KI

Yo Leute, checkt mal diesen wilden Scheiß aus: Die Fashion-Welt ist grad auf ‘nem richtig krassen Trip und der Dealer heißt KI – Künstliche Intelligenz. Big Player wie H&M und Mango haben anscheinend keinen Bock mehr auf normale Models aus Fleisch und Blut und lassen jetzt einfach den Computer die Arbeit machen. Ist das der Anfang vom Ende für echte Gesichter in der Werbung?

Also, passt auf: H&M hat mal eben so 30 seiner Models digital geklont. Heißt, die gibt’s jetzt als Avatare, die 24/7 für Insta-Posts und Werbung am Start sind, ohne jemals müde zu werden oder nach ‘nem Kaffee zu fragen. Cringe oder genial? Mango ist bei seiner jungen Linie “Mango Teen” auch schon auf den Zug aufgesprungen und lässt die KI bei den Kampagnen mitmischen. Selbst Levi’s hat schon vor Jahren damit experimentiert, um ihre Jeans an jeder nur denkbaren Hautfarbe zu zeigen, ohne dafür hunderte Models buchen zu müssen.

Panik im Backstage: “Bro, klaut mir ein Algorithmus den Job?”

Logisch, dass da nicht alle am Viben sind. Die ganze Crew, die sonst so ‘ne Kampagne rockt – Models, Fotografen, Make-up-Artists – kriegt grad übelst die Krise. Ángel Herrera, der Boss der Modelagentur “Salvador Models & Actors”, schiebt richtig Alarm. Er meint, das Ganze wirft “ethische Dilemmata von großer Bedeutung” auf. Übersetzt für uns: Ist es cool, echte Menschen durch perfekt gerenderte Fake-People zu ersetzen?

Herrera sagt klipp und klar: “Wenn du die echten Gesichter, die die Message rüberbringen, einfach kickst und durch KI-Puppen ersetzt, werden die Kunden das save nicht feiern.” Er befürchtet eine krasse “Trennung zwischen der Marke und den Leuten”. Erinnert ihr euch an den Beef, als alle angefangen haben, ihre Fotos bis zur Unkenntlichkeit zu bearbeiten? So ähnlich, nur diesmal ist die ganze Person fake. Er warnt, dass dadurch nicht nur Models, sondern unzählige Jobs in der Branche einfach wegsterben könnten. Real Talk!

Der Kompromiss: WG-Life für Avatare und echte Models?

Aber chillt mal kurz, es gibt auch andere Meinungen. José Fernández Tamames, ein IT-Professor an der UNIE-Universität, der richtig Plan von dem Tech-Kram hat, meint, wir sollen mal nicht direkt den Weltuntergang ausrufen. Seiner Meinung nach wird die KI eher für den basic Stuff eingesetzt – also für Online-Kataloge oder um mal schnell zu testen, welches Outfit besser ankommt (A/B-Tests).

Er glaubt, die fetten Shows und die absoluten Star-Models wie Gigi Hadid oder so bleiben menschlich. Warum? Für die Authentizität und das Vertrauen. Niemand will ‘nen Avatar auf der Met Gala sehen, oder? Er spricht von einer Koexistenz. Ein Beispiel, das schon real ist: Die spanische KI-Influencerin Aitana López, die mit ihren Posts echte Kohle macht. Sie existiert, aber die echten Influencer sind ja auch nicht plötzlich alle arbeitslos. Es ist also eher ein Miteinander als ein Gegeneinander.

Fazit: Label drauf und alles ist gut?

Am Ende des Tages ist es so: Für die riesigen Mode-Konzerne ist KI natürlich übelst praktisch – es spart Zeit, Geld und ist mega effizient. Aber, und das ist das große Aber, das auch der Professor zugibt: Wenn dabei “die Wahrheit, die Vielfalt der Körper oder die Transparenz flöten gehen, verliert der Kunde die Connection”.

Die Lösung könnte sein: Transparenz, Digga! Jedes Bild, das von einer KI generiert oder krass bearbeitet wurde, braucht ein fettes Label. So à la: “Achtung, dieses Model schwitzt nicht, isst nicht und existiert nur auf einem Server.” So weiß jeder Bescheid und kann selbst entscheiden, ob er den Vibe fühlt oder nicht. Es bleibt also spannend, ob wir bald nur noch Pixel-Püppchen auf den Plakaten sehen oder ob die echten Menschen ihren Platz verteidigen können.