Yo Leute, haltet euch fest! Während ihr euch noch überlegt, welche Pizza ihr heute Abend bestellt, bastelt Russland an einer Zukunft, die krass an einen Endzeit-Film erinnert. Die Rede ist von einem 50-Tonnen-Stahlmonster, das ferngesteuert durch Städte rollen und alles wegflexen soll, was ihm in die Quere kommt. Das Teil heißt “Shturm” und ist quasi der feuchte Traum eines jeden Generals, der seine Soldaten nicht mehr in den Fleischwolf schicken will.
Was ist dieser “Shturm” überhaupt für ein Gerät?
Stellt euch vor, ihr nehmt einen alten, aber immer noch brutalen T-72 Panzer – so ein Ding, von dem Russland noch Tausende im Lager hat – reißt die Crew-Sitze raus und packt stattdessen ‘ne fette Antenne und jede Menge Technik rein. Das Ergebnis: Ein ferngesteuerter Panzer, der ohne mit der Wimper zu zucken in die übelsten Häuserkämpfe geschickt werden kann. Die Idee ist simpel: Besser die Maschine geht drauf als ein Mensch. Läuft bei denen, was?
Gesteuert wird das Ganze aus einem sicheren Kommandofahrzeug, das bis zu 3 Kilometer entfernt stehen kann. Von dort aus zockt ein Operator quasi Panzer-Simulator, nur dass die Explosionen und Zerstörung real sind. Dieser Sprung ist weniger technisch krass, sondern zeigt eher, dass die Russen es ernst meinen und diese Dinger wirklich im Krieg einsetzen wollen, nicht nur auf irgendwelchen Waffenmessen zum Angeben.
Ein ganzer Baukasten des Todes
Das krasse an “Shturm” ist: Es ist nicht nur ein einzelner Panzer. Es ist ‘ne ganze Gang von verschiedenen Plattformen, die je nach Mission anders ausgestattet sind. Sozusagen ein Baukasten für Zerstörung:
- Fahrzeug Nr. 1 (Der Klassiker): Hat ‘ne fette 125-mm-Kanone, die extra für enge Gassen in Städten gekürzt wurde. Dazu noch ‘n Maschinengewehr und reaktive Panzerung, die quasi “No U” zu anfliegenden Raketen sagt.
- Fahrzeug Nr. 2 (Der Griller): Ernsthaft, das Teil ist mit Flammenwerfern ausgestattet. Für die ganz hitzigen Diskussionen.
- Fahrzeug Nr. 3 (Der Sprayer): Kommt mit zwei 30-mm-Maschinenkanonen. Macht aus Infanterie Schweizer Käse.
- Fahrzeug Nr. 4 (Der Party-Crasher): Eine Plattform mit 16 thermobarischen Raketen. Wenn das Ding loslegt, ist die Party definitiv vorbei – und das ganze Gebäude auch.
Alles nice oder doch nur Propaganda?
Bevor ihr jetzt aber in Panik ausbrecht: Das System hat noch ein paar fette Schwachstellen. Der Vorgänger, der “Uran-9”, war in Syrien und der Ukraine ein ziemlicher Fail. Und auch beim “Shturm” ist nicht alles Gold, was glänzt. Das größte Problem: die Verbindung. Stell dir vor, dein WLAN kackt mitten in der wichtigsten Runde deines Games ab. Unchillig, oder? Jetzt stell dir vor, dein 50-Tonnen-Panzer bleibt deswegen im Feindesland stehen, weil das Signal gestört wird. Richtig lost. Dann könnte er gekapert und gegen die eigenen Leute eingesetzt werden.
Außerdem wurden Prototypen gesichtet, in denen DOCH eine Besatzung saß. Das riecht danach, als ob die Fernsteuerung noch nicht so 100% zuverlässig ist. Ob das Teil gegen moderne Drohnen oder Panzerabwehrwaffen was ausrichten kann, wurde auch noch nicht unter Realbedingungen getestet.
Fazit: Weniger Terminator, mehr pragmatische Brutalität
Am Ende des Tages ist der “Shturm” keine krasse KI-Revolution wie bei Skynet. Es ist eher die pragmatische und brutale Lösung, alte Panzer aufzumotzen, um menschliche Verluste zu minimieren. Man erfindet den Panzer nicht neu, man schmeißt einfach den schwächsten Teil raus: den Menschen. Russland will damit seine Feuerkraft in Städten ausspielen, ohne dass die eigenen Reihen gelichtet werden.
Ob das Programm ein Game-Changer oder ein teurer Flop wird, steht noch in den Sternen. Aber eins ist klar: Wenn so ein 50-Tonnen-“Versprechen” ferngesteuert auf dich zurollt, wird’s definitiv ungemütlich.

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