Krasses Erdbeben lässt die Welt zittern!

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Krasses Erdbeben lässt die Welt zittern
Bild: KI

Stell dir vor, du chillst so, und plötzlich wackelt der ganze Planet! Genau das ist vor der russischen Halbinsel Kamtschatka passiert. Das Beben hatte ‘ne krasse Stärke von 8,8 – das ist schon ‘ne Ansage, Digga! Kurz danach gab’s direkt Tsunami-Warnungen für Russland, Japan und sogar bis nach Hawaii rüber. Auch die US-Westküste war im Dispo, allerdings “nur” mit “Advisories” – also so ‘ne Art “Ey, bleibt lieber vom Strand weg, könnte ungemütlich werden”-Warnung. Aber immer noch ernst genug, um keinen auf Checker zu machen und Malle-Feeling am Strand zu haben. Sogar China hat mit Wellen von bis zu ‘nem Meter gerechnet, was dort auch für ordentlich Stress sorgen kann.

Das war kein kleiner Wackler, Mann!

Mit den 8,8 auf der Richterskala (oder was auch immer die Amis da gemessen haben) war das das stärkste Beben, das wir seit der Fukushima-Katastrophe 2011 hatten. Das Deutsche Geoforschungszentrum hat’s mit 7,8 angegeben, die Russen selbst waren sich uneinig, ob 7,9 oder 8,7 – aber egal welche Zahl, das Ding war ein Monster! Und die Russen haben direkt gesagt: Rechnet mit krassen Nachbeben!

An der Küste von Kamtschatka gab’s wohl sogar Tsunamiwellen von drei bis vier Metern Höhe. Das ist höher als ein Kleinbus, stell dir das mal vor! Die Leute wurden direkt gebeten, abzuhauen und sich in Sicherheit zu bringen. Das Epizentrum lag übrigens 130 Kilometer vor der Küste im offenen Meer und auch noch ziemlich tief unter dem Meeresboden – was oft bedeutet, dass die Erschütterungen weit zu spüren sind. In der regionalen Hauptstadt Petropawlowsk-Kamtschatski sind die Leute wohl panisch barfuß rausgerannt, Schränke sind umgekippt und Autos über die Straßen gerutscht, als würden sie Breakdance machen. Strom- und Telefonnetze waren auch erstmal raus – so ein richtiger Shutdown also.

Inseln unter Wasser und Fukushima-Schock

Auch ‘ne Inselgruppe im Pazifik, die nördlichen Kurilen, hat’s voll erwischt. Da wurde sogar der Notstand ausgerufen, weil Tsunamiwellen Gebäude plattgemacht und alles überschwemmt haben. Und in Japan? Tsunami-Warnung, Evakuierungen und Wellen von bis zu drei Metern wurden erwartet. An manchen Küstenabschnitten waren schon 60 Zentimeter hohe Wellen am Start. Die Züge standen still und Leute sind auf Hügel geflüchtet, um nicht von den Wassermassen weggespült zu werden. Selbst in Hawaii gab’s Evakuierungen, die Katastrophenschutzbehörde dort hat auf X (ehemals Twitter) Alarm geschlagen: “Handelt! Zerstörerische Tsunamiwellen werden erwartet!” – da ist keine Zeit für Faxen.

Das krasse daran: Sogar der Betreiber vom Atomkraftwerk Fukushima, das ja damals so übelst getroffen wurde, hat seine Leute sofort in Sicherheit gebracht. Zum Glück gab’s da keine neuen Probleme, aber die Angst sitzt natürlich tief.

Erst vor Kurzem, am 20. Juli, gab’s in derselben Ecke schon ein Beben der Stärke 7,4, aber das war harmloser. Warum es da so oft bebt? Ganz einfach, Digga: Da treffen die pazifische und die nordamerikanische Erdplatte aufeinander – und wenn die sich schubsen, bebt halt die Erde. Das ist wie ein ewiger Boxkampf der Kontinente!

Also, passt auf euch auf und bleibt safe, wenn sowas mal in eurer Nähe passiert. Das war’s von mir, euer Digggga!