Stell dir vor, dein Lieblingslehrer, der immer auf Moral und Regeln pocht, wird auf einmal erwischt, wie er heimlich fette Partys schmeißt und das Schulbudget verprasst. Genau so, nur noch viel krasser, ist das jetzt im berühmten Shaolin-Kloster in China passiert! Der mega-krasse Abt Shi Yongxin, der für viele Chinesen der Inbegriff dafür war, was in den buddhistischen Tempeln alles schiefläuft, wurde jetzt mal so richtig rasiert.
Vom Kloster zum Cash-Kuh-Business
Dieser Shi Yongxin war ‘ne echte Legende, aber nicht nur im guten Sinne. Unter ihm wurde das Shaolin-Kloster zu ‘ner weltweiten Brand, einem Touristenmagnet, der locker Millionen von Euros im Jahr reinspült. Der Typ wurde nicht umsonft der “Mönchs-CEO” genannt. Er hat aus dem Kloster eine krasse Marketing-Maschine gemacht: Marken registriert, Firmen gegründet, Merch rausgebracht, Apps, medizinische Produkte – der hat alles zu Kohle gemacht, was er in die Finger bekam. Kung-Fu-Schüler haben easy 1000 Dollar im Monat gezahlt, um da trainieren zu dürfen. Promis wie Wladimir Putin waren da sogar zu Besuch. Das war so krass, dass man denken konnte, der Typ ist eher ein Business-Hai als ein Mönch, der eigentlich auf Enthaltsamkeit schwört.
Fette Karre, goldene Robe und krasse Vorwürfe
Und genau da fangen die Probleme an, Digga! Während seine Mönche stundenlang meditiert und Kung-Fu trainiert haben, vegetarisch lebten und hart arbeiteten, wurde der Shi Yongxin immer fetter und weigerte sich, öffentlich Kung-Fu zu zeigen. Böse Zungen meinten, sein Bauch allein sei Beweis genug, dass er kein enthaltsames Mönchsleben führt.
Schon 2006 hat er von der Lokalregierung einen Volkswagen-SUV im Wert von 125.000 Dollar kassiert. Und dann hat er sich noch ‘ne buddhistische Robe aus Gold für 23.000 Dollar gegönnt – kein Witz! Das alles stand ja mal sowas von im krassen Widerspruch zu den buddhistischen Werten, wo es doch darum geht, nicht gierig zu sein.
Aber es wird noch wilder: Schon vor zehn Jahren gab es krasse Gerüchte über ihn. Er soll Gelder veruntreut, sexuelle Beziehungen zu mehreren Frauen gehabt und sogar mindestens ein uneheliches Kind gezeugt haben – und das, obwohl er als Mönch ja eigentlich enthaltsam leben muss! Damals gab’s ‘ne Untersuchung, die ihn freigesprochen hat. Er meinte nur lässig: “Wenn das ein Problem wäre, wäre es längst zum Problem geworden.”
Zehn Jahre später: Karma is a Bitch!
Tja, Digga, jetzt ist es ein Problem geworden! Chinesische Behörden ermitteln jetzt gegen ihn, und die staatlich kontrollierte Buddhistische Vereinigung Chinas hat ihm direkt mal den Status als Mönch entzogen. Das ist so, als ob dir der Führerschein entzogen wird, weil du zu oft geblitzt wurdest – nur halt fürs Mönchs-Dasein! Dem “Mönchs-CEO” droht jetzt sogar Knast.
Warum erst jetzt? Manche spekulieren, dass die Lokalregierung in Henan, die mega-krasse Schulden hat, jetzt die Kontrolle über das Shaolin-Imperium übernehmen will. Und da passt so ein protziger Mönchs-CEO, der auch noch zwei Jahrzehnte Abgeordneter im Nationalen Volkskongress in Peking war, einfach nicht mehr ins Bild der “Sparsamkeit”, die der chinesische Staat gerade fährt. Aus die Maus, Shi Yongxin!

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