Checkt das mal: Mark Zuckerberg, der Dude hinter Facebook, Instagram und dem ganzen Meta-Kram, ist mal wieder auf Kaperfahrt im Haifischbecken der Tech-Welt. Sein neuestes Ziel: die krassesten Köpfe aus der KI-Szene abwerben. Diesmal hatte er es auf Andrew Tulloch abgesehen, einen australischen Informatiker, der so schlau ist, dass sein Gehirn wahrscheinlich einen eigenen WLAN-Hotspot hat.
Tulloch ist einer der Mitgründer von Thinking Machines Lab, einem frischen Start-up, das er zusammen mit der ehemaligen Technikchefin von OpenAI, Mira Murati, hochzieht. Zuckerberg wollte erst die ganze Bude kaufen, doch Murati meinte nur so: “Läuft nicht.” Plan B für den Meta-Boss: Einfach die Mitarbeiter weg-ghosten und mit Geld zuscheißen.
Also hat er Tulloch, der früher schon mal für Facebook (jetzt Meta) am Start war, ein Angebot gemacht, bei dem jeder Normalsterbliche Schnappatmung kriegt: ein Gehaltspaket, das über sechs Jahre auf bis zu 1,5 MILLIARDEN Dollar anwachsen könnte. Ja, ihr habt richtig gelesen. 1.500.000.000 Dollar! Das ist mehr als das Bruttoinlandsprodukt von manchen kleinen Inselstaaten.
Der krasseste Korb des Jahres
Und was macht der Ehrenmann Tulloch? Er guckt auf die 1,5 Milliarden, zuckt mit den Schultern und sagt eiskalt: “Nö.” Nicht nur er, sein ganzes Team hat Zuckerberg einen fetten Korb gegeben. Keiner wollte wechseln. Das ist mal ein Statement, das lauter knallt als jeder Böller an Silvester. Loyalität zum eigenen Projekt und zur Crew scheint hier wohl mehr zu wiegen als ein unanständiger Haufen Knete.
Tulloch ist kein Unbekannter. Der Typ hat an der Uni Sydney mit den besten Noten abgeschlossen, die man sich vorstellen kann, war bei Facebook ein angesehener Ingenieur im Bereich Maschinelles Lernen und hat danach noch bei OpenAI, der Firma hinter ChatGPT, gerockt. Er weiß also, was er tut – und anscheinend auch, was er nicht tun will.
Meta so: “Alles Fake News!”
Natürlich lässt Meta das nicht auf sich sitzen. Ein Sprecher, Andy Stone, meinte zur Presse, die Story über das Angebot sei “ungenau und lächerlich”. Klar, was soll er auch sonst sagen? “Ja, wir wollten ihn mit Geld ertränken und er hat uns ausgelacht”? Awkward. Stone betonte, dass so ein Gehalt ja eh nur fließt, wenn die Aktien durch die Decke gehen und Boni gezahlt werden. Trotzdem, die schiere Summe zeigt, wie verzweifelt Meta nach Top-Talenten für den KI-Wettlauf sucht.
Die Firma hat anscheinend über 100 Leute von OpenAI angeschrieben und immerhin 10 abgeworben. Kürzlich haben sie auch den chinesischen Forscher Shengjia Zhao gekapert, um ein neues “Superintelligenz”-Team aufzubauen. Bei anderen Firmen wie Anthropic beißen sie sich aber die Zähne aus.
Unterm Strich ist das eine fette Klatsche für Zuckerberg. Es zeigt, dass man sich im Krieg um die besten KI-Brains nicht alles kaufen kann. Manchmal zählen Vision, Teamgeist und die Chance, was Eigenes aufzubauen, einfach mehr als ein Konto, das aussieht wie eine Telefonnummer. Respekt an Andrew Tulloch – der Mann mit den stahlharten Prinzipien.

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