Stellt euch mal vor, ihr habt ‘nen kleinen, aber freshen Dönerladen und geht einfach zu McDonald’s und sagt: “Digga, ich kauf dir jetzt alle deine Filialen ab, hier ist ‘n Koffer voll Geld.” Ungefähr so krass ist das, was gerade im Tech-Game passiert. Ein Startup namens Perplexity AI, von dem ihr wahrscheinlich noch nie was gehört habt, will einfach mal so Google den Chrome-Browser wegschnappen.
Was ist der Plan von diesem Perplexity?
Also, diese Leute von Perplexity sind erst seit drei Jahren am Start und bauen eine krasse KI-Suchmaschine. Ihr Problem: Keiner kennt sie. Googles Vorteil: Über drei Milliarden Menschen nutzen jeden Tag ihren Chrome-Browser. Also hat sich Perplexity gedacht: “Easy, kaufen wir einfach Chrome, dann haben wir die User und können unsere KI-Suche direkt an den Start bringen.” Die Idee ist schon next Level, muss man ihnen lassen.
Dafür haben sie Google ein “unaufgefordertes Angebot” gemacht. Das ist Business-Sprache für: “Hey, wir wissen, du willst nicht verkaufen, aber wir versuchen’s trotzdem.” Und zwar wollen sie 34,5 Milliarden Dollar auf den Tisch legen. Nicht in Aktien, nicht in Gutscheinen – in purem Cash! Cash auf Kralle, Digga!
Moment mal… woher kommt die ganze Kohle?
Das ist der witzige Teil. Perplexity selbst ist “nur” 14 Milliarden Dollar wert und hat bisher ‘ne Milliarde von Investoren wie Nvidia und Softbank eingesammelt. Das reicht also vorne und hinten nicht. Aber keine Sorge, anscheinend stehen schon irgendwelche reichen Finanz-Player in den Startlöchern, die Bock haben, die ganze Party zu bezahlen. Namen? Werden natürlich nicht genannt, ist ja Ehrensache in der Welt der Superreichen.
Google so: “lol, no.” Aber es gibt einen Twist!
Safe wird Google jetzt nicht freiwillig sagen: “Klar, nehmt unser Baby, viel Spaß damit.” ABER, und das ist der fette Plottwist, Google hat gerade übel Stress mit den Behörden in den USA. Denen ist der Konzern zu mächtig geworden. Ein Richter hat schon entschieden, dass Google bei der Online-Suche ein Monopol hat – also quasi der unfaire Endgegner ist.
Jetzt wird diskutiert, wie man Google kleiner kriegt. Und eine Idee ist, sie zu zwingen, den Chrome-Browser zu verkaufen. Das US-Justizministerium pusht diese Idee hart. Wenn das passiert, MUSS Google verkaufen, ob sie wollen oder nicht. Und plötzlich sieht das Angebot von Perplexity gar nicht mehr so lost aus, sondern wie ein cleverer Schachzug.
Alle wollen ein Stück vom Chrome-Kuchen
Perplexity ist aber nicht allein auf der Party. Der Chef von der Konkurrenz-Suchmaschine DuckDuckGo meint, das Angebot sei eh viel zu billig und Chrome sei mindestens 50 Milliarden wert. Außerdem haben auch andere Big Player wie die ChatGPT-Macher von OpenAI, das Internet-Urgestein Yahoo und eine fette Investment-Firma namens Apollo ihr Interesse angemeldet. Das wird also noch ein fettes Battle Royale.
Fazit: Das ganze Ding ist spannender als jede Netflix-Serie. Ein Newbie fordert den King heraus und könnte wegen eines Gerichtsverfahrens sogar gewinnen. Wir bleiben dran und schlürfen unser Spezi, während die Milliardäre sich battlen.

Dein News-Snitch für freshe Headlines! Stay tuned und lass dich flashen!