Ukraine-Talk in Alaska? Macron im “WTF”-Modus und stellt Regeln auf!

37
Ukraine-Talk in Alaska? Macron im "WTF"-Modus und stellt Regeln auf!
Bild: KI

Stellt euch vor, die zwei Ober-Bosse Wladimir Putin aus Russland und Donald Trump aus den USA planen ein chilliges Treffen in Alaska. Klingt erst mal nach ‘nem nicen Trip in die Kälte, aber der Anlass ist ernster als der Montagmorgen-Wecker: Es geht um die Ukraine. Doch bevor die beiden auch nur ihre Koffer packen können, grätscht einer dazwischen, der mal so richtig den Spielverderber raushängen lässt: Frankreichs Präsident Emmanuel Macron.

Macron droppt die Wahrheit auf X

Der gute Manu hat mal kurz auf X (für die Oldschooler: das war mal Twitter) ‘ne Ansage gemacht, die es in sich hat. Er schrieb sinngemäß: “Chillt mal eure Basis, Jungs. Man kann nicht über die Zukunft der Ukraine labern, ohne die Ukrainer selbst einzuladen.” Macht ja auch Sinn, oder? Die Leute in der Ukraine kämpfen seit über drei Jahren für ihre Freiheit und Sicherheit. Die einfach außen vor zu lassen, wäre so, als ob deine Eltern über deine Zukunft entscheiden, ohne dich zu fragen. Absolutes No-Go! Macron meint auch, dass die Europäer da ein Wörtchen mitreden müssen, weil es am Ende auch um unsere Safety geht. Is’ ja quasi unsere Nachbarschaft.

Europa im Team-Modus

Bevor Macron öffentlich auf den Tisch gehauen hat, hat er erstmal seine Squad zusammengerufen. Er hat mit dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj telefoniert, der natürlich meinte, er und sein Team sind mehr als ready, für einen echten und fairen Frieden zu kämpfen. Läuft bei ihm! Auch mit unserem brandneuen Kanzler Friedrich Merz und dem britischen Premier Keir Starmer gab’s ‘ne Konferenzschaltung. Man sieht, die Europäer wollen sich nicht veräppeln lassen und ziehen an einem Strang.

Die Angst vor dem miesen Deal

Warum der ganze Aufstand? In Europa geht die Panik um, dass Putin und Trump in ihrer Alaska-Bubble einen Deal aushandeln, der Russland fett in die Karten spielt. Die Sorge ist, dass die beiden einen Waffenstillstand beschließen, den Trump der Ukraine dann einfach aufzwingt. So nach dem Motto “Friss oder stirb”. Laut der Zeitung “Financial Times” ist in Kiew, der Hauptstadt der Ukraine, deswegen gerade “Alarmstimmung” angesagt. Die sind da verständlicherweise alles andere als gechillt.

Ein EU-Offizieller hat’s auf den Punkt gebracht und die Situation mit “Jalta” verglichen. Kurzer Geschichts-Flashback: Nach dem Zweiten Weltkrieg haben die Amis und Russen bei der Konferenz von Jalta Europa einfach unter sich aufgeteilt wie ‘ne Familienpizza. Aber der Diplomat hat klargestellt: “Die Tage von Jalta sind vorbei.” Heißt im Klartext: Lasst euch was Neues einfallen, die alten Tricks ziehen nicht mehr. Europa hat Bock, selbst zu bestimmen, was abgeht. Word!